Domvorhalle

Die Domvorhalle in Goslar ist das letzte erhaltene Bauteil der einst mächtigen Stiftskirche St. Simon und Judas, die zwischen 1040 und 1050 errichtet und 1819 bis 1822 abgetragen wurde. Etwa um 1150 wurde die Vorhalle an das Nordportal der Kirche angebaut und diente als repräsentativer Zugang zum Pfalzbezirk. Heute erscheint sie als ein beschauliches Bindeglied zwischen der Altstadt Goslars und dem Pfalzbezirk.

Geschmückt mit eindrucksvollen Giebelfiguren und filigran bearbeiteten Säulen zieht die Vorhalle die Blicke eines jeden Besuchers auf sich.

Heute beherbergt die Domvorhalle eine Kopie des mittelalterlichen Kaiserstuhls, dessen Original sich im Kaiserhaus befindet. Die Domvorhalle ist ein bedeutendes Zeugnis romanischer Baukunst und ist ein wichtiger Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes in Goslar.