Auf den Tag genau vor 80 Jahren näherte sich die amerikanische Frontlinie aus Norden und Süden dem Harz. Die in den Südharz ausgelagerte Heeresversuchsanstalt Peenemünde stand vor der Herausforderung, inmitten des Kriegsgeschehens die Unterlagen der deutschen V-Waffen-Produktion in einem Bergwerk geschützt vor Angriffen unterzubringen. Ausgesucht wurde dazu das Eisenerzbergwerk Georg-Friedrich in Dörnten. Zeitgleich trieb man 3.500 Häftlinge vom KZ Mittelbau-Dora in einem der berüchtigten Todesmärsche von Osterode nach Oker. Zu beiden Ereignisse existieren Berichte, detailliert vor allem zu den Peenemünder Unterlagen. Diese Details sollen im Vortrag auf Ihren Wahrheitsgehalt überprüft und mit originale Plätzen verglichen werden. Und auch das vom Verfasser weitgehend ausgeblendete Geschehen im Nordharz wird hier Berücksichtigung finden.
Referent: Berg.-Ing. Stefan Dützer
Datum: 30.03.
Zeit: 11.00 Uhr
Ort: Weltkulturerbe Rammelsberg
Der Eintritt ist frei.
Weltkulturerbe Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk
Weltkulturerbe Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk
38640 Goslar
Bergtal 19