Baden im Weltkulturerbe
Seit 1992 gehören die Altstadt von Goslar und das Erzbergwerk Rammelsberg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahr 2010 wurde die Liste um die Oberharzer Wasserwirtschaft ergänzt und vollendet somit den Dreiklang des UNESCO-Weltkulturerbes in Goslar. Die Harzwasserwerke betreiben noch über 60 Teiche sowie über 90 Kilometer Gräben und unterirdische Wasserläufe, die vor mehreren Jahrhunderten von den Bergleuten angelegt wurden. In rund 50 Teichen, teilweise einsam mitten im Wald gelegen, ist das Badevergnügen unbegrenzt möglich. Wo sonst kann man in einem Weltkulturerbe baden?
Offizielle Badestellen
Offizielle Badestellen im Bereich der Harzwasserwerke gibt es am Kuttelbacher Teich (Hahnenklee), Oberen Hausherzberger Teich (Clausthal), Wiesenbeker Teich (Bad Lauterberg) und am Kleinen Okerteich (Altenau), der nicht unter Betreuung durch die Harzwasserwerke steht. Auch die Talsperren des Harzes werden gern zum Baden und für Wassersport genutzt.
Baden verboten
Nicht erlaubt ist das Baden in Hahnenklee im Auerhahnteich und im Neuen Grumbacher Teich, bei Clausthal-Zellerfeld im Oberen und Mittleren Kellerhalsteich sowie im Mittleren und Unteren Pfauenteich, im Hirschler Teich, dem Jägersbleeker und dem Fortuner Teich. Reine Trinkwassertalsperren mit striktem Badeverbot sind im Harz die Grane-, Ecker- und Rappbodetalsperre. Trinkwasserschutzgebiete und Naturschutzbereiche sind hingegen entsprechend gekennzeichnet. Hier ist das Baden verboten.
UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft
Harzwasserwerke GmbH
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