Vienenburger See
Das beliebte Ausflugsziel bietet eine Steganlage für Paddel- und Tretboote, ein Café am Ufer sowie einige Spazier- und Wanderwege mit Ruhebänken.
Feiern beim Vienenburger Seefest
Jedes Jahr im August findet das Vienenburger Seefest unter dem Motto "Feuer & Wasser" statt. Drei Tage lang wird ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, kühlen Getränken und tollen Aktionen und Highlights geboten.
Angeln am Vienenburger See
Der See mitsamt dem Hurlebach ist das Angelrevier eines lokalen Fischervereins. Die Hobbyangler schätzen den See für seinen reichen Fischbestand. Gastangler können nach Ansprache eine Gastkarte erwerben.
Baden im See verboten
Der Vienenburger See ist frei zugänglich, das Baden im See ist allerdings nicht erlaubt. Zum Plantschen und Abkühlen gibt es jedoch direkt neben dem See ein Freibad, das zum ausgelassenen Schwimmen und Baden einlädt.
Klostergut Wöltingerode
Restaurant, Hotel, Hofladen und Klosterbrennerei. All das befindet sich inmitten der wunderbaren Natur von Vienenburg und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Der Harlyturm - Anlaufpunkt für Wanderer aus nah und fern
Der Harly - Erlebenswertes Wander- und Naturschutzgebiet
Der Harly ist ein kleiner Höhenzug nordwestlich des Goslarer Ortsteils Vienenburg. Die zahlreichen Gesteine und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt laden zum Wandern und Erholen ein - mit etwas Glück kann man sogar die dort lebenden Wildkatzen und verschiedenen Fledermausarten beobachten. Von der Bergkuppe aus hat man einen weiten Blick auf den Harz und dessen Landschaft.
Der Höhenzug wurde nach der ehemaligen Harliburg benannt, die 1203 vom westfälischen Kaiser Otto IV. errichtet wurde und heute nur noch als Burgstall mit einigen Wällen und Gräben zu erahnen ist.
Die besten Einstiege befinden sich beim Parkplatz des Klosterguts Wöltingerode. Dort werden mit mehreren Wandertafeln die Wege rund um den Harly ausgewiesen.
Aus geologischer und naturkundlicher Hinsicht ist der Harly bemerkenswert. Der halotektonisch gebildete Schmalsattel des Harly verläuft etwa parallel zum Harz. Im Westteil ist durch des Aufstieg des Salzes und die damit verbundene Heraushebung eine mesozoische Abfolge vom Unteren Buntsandstein bis zum Oberen Muschelkalk aufgeschlossen. Die Geodiversität des Harly ist die Grundlage für die überregional bekannte schutzwürdige Flora und Fauna. Die naturnahen Zustände veranlassten die Naturschutzbehörde dazu den Harly 1966 als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen. Weitere Informationen zur Gesteins- und Naturvielfalt finden Sie in der Broschüre "Der Harly - Von Wöltingerode zum Muschelkalkkamm"
Auf der Südseite des Harly befinden sich Relikte des ehemaligen Vienenburger Kalibergwerks Hercynia, das im Salzstock des Harly angelegt war. Mit der Gründung der Gewerkschaft Hercynia begann die rasante Entwicklung des deutschen Kalibergbaus außerhalb des Staßfurter Raumes, auf deren Höhepunkt es im Ersten Weltkrieg rund 200 fördernde Kalischächte gab.
Der Harlyturm
Der Harlyturm ist ein beliebtes Wanderziel und hat eine lange Geschichte. Im 19. Jahrhundert hat der Jude Jakobsen den Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt des Höhenzuges errichten lassen. Jakobsen setzte sich damals vor allem für das Wohl der Bürger ein. 1845 bewirtschaftete Förster Ahrens den Turm und ließ später Zelte und eine kleine Kegelbahn erbauen. Schon damals war der Turm ein Besuchermagnet.
Die IGV "Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe Vienenburg e.V." wurde gemäß MItgliederbeschluss der JHV 2024 in IGV "Interessengemeinschaft Vienenburg Harlyturm e.V." umbenannt, da sich der Fokus des Vereins zukünftig nur noch auf den Harlyturm richtet. Zudem sind die Öffnungszeiten angepasst wurden. Von vorher 10-17Uhr an jedem Sonntag von April bis Oktober, wird der Harlyturm zukünftig an jedem Sonntag von April bis Oktober von 10-16Uhr geöffnet sein. Wandergruppen ab 10 Personen können auf Anfrage weiterhin eine Sonderöffnung veranlassen.
Interessengemeinschaft Vienenburg Harlyturm e.V.
Am Schulgarten 938690 Weddingen
Tel.: 053246138 Mobil: 015141413811