Multimediale Inszenierung zum Huldigungssaal ergänzt ab sofort das touristische Angebot im Rathaus

Seit dem letzten Wochenende steht den Gästen im Goslarer Rathaus eine neue Inszenierung zum Huldigungssaal im Rahmen der öffentlichen Rathausführung oder mit einer Gruppenbuchung zur Verfügung.

Der zwischen 1505 und 1520 errichtete und im Rathaus verortete Huldigungssaal, ist ein einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst und diente schon damals als Ratssitzungssaal für die politischen Belange der Stadt. Der gesamte Raum ist geschmückt mit aufwendigen Tafelgemälden, die sich von der Wand über die Decke bis hin zu den Fensternischen erstrecken und daher auch besonders erhaltens- und schützenswert sind. Vor diesem Hintergrund ist ein Blick in den Raum seit mehr als 20 Jahren nur noch durch eine Glasscheibe möglich.

Um dennoch das besondere Raumgefühl zu vermitteln und mehr über die Mythen zu erfahren, macht ein interaktiver, multimedialer Tisch die Geschichte des Huldigungssaals erlebbar.

In die Rolle der Gastgeber schlüpfen ein Kaiser und eine Sibylle, die kommunikativ und charmant durch die interaktive Tour leiten. Die beiden historisch anmutenden und digital präsentierten Wandfiguren vermitteln den Besuchern das Gefühl einer Zeitreise, die durch hochauflösende Fotoaufnahmen, viel Wissenswertes zur Geschichte und einem virtuellen Blick in den Raum zum Erlebnis werden.

Einen ersten Einblick in die multimediale Inszenierung ermöglicht die täglich stattfindende Rathausführung um 14 Uhr, der sich Einzelgäste anschließen können. Darüber hinaus können Gruppen die Rathausführung auch zeitlich flexibel anfragen. Unter dem Link stadtfuehrungen.goslar.de kann das Angebot direkt digital gebucht oder reserviert werden. Alternativ sind die Tickets analog über die Tourist-Information zu kaufen. Das Besondere an den geführten Rundgängen ist, dass die Guides über einen exklusiven Inhaltsmodus am multimedialen Tisch verfügen.

Perspektivisch sollen ab Sommer auch die Einzelbesucher in fest definierten Zeitslots das Erlebnis buchen und in Eigenregie entdecken können, sei es mit dem Mediatisch oder den vor Ort zur Verfügung gestellten Tablets.   

Die aufwendige Aufbereitung der Inhalte wurde in prägender Art und Weise durch die Stadtführergilde und das Stadtarchiv unterstützt. Die technische Umsetzung geschah Hand in Hand und in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen „vir2store GmbH“ und „SGK Germany GmbH“.

Weitere Informationen unter www.meingoslar.de
 

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